Südtiroltour 07.08.2013
Tourguide Mauro konnte zu seiner Tour 12 Fahrer/innen und Sozia begrüssen. Bei schönstem Wetter startete
Mauro seine Reise erst Richtung Raststätte Heidiland wo noch weitere zwei Töff mit Sozia dazu stiessen.
Anschliessend fuhren wir weiter durchs Prättigau nach Davos, um als ersten Pass des Tages, den Flüela zu
überqueren. Im Engadin angekommen fuhren wir in flottem Tempo nach Zernez. Hier im Hotel Baer-Post
machten wir den Znünihalt um unsern Durst und kleinen Hunger zu stillen. Nach dieser kurzen Rast gings
durch den Nationalpark in Richtung Ofenpass, um anschliessend durch das Val Müstair zu cruisen. Kurz vor
der italienischen Grenze tankten wir noch unsere Maschinen auf. Die Fahrt durchs Vinschgau war doch, wegen
dem vielen Verkehr und den Baustellen, etwas mühsam. Kurz vor Meran, in der Brauereigaststätte Forst,
welche berühmt für ihre knusprigen Schweinshaxen ist, machten wir unsern Mittagsstop. Frisch gestärkt fuhren
wir auf der Schnellstrasse Richtung Bozen und danach durchs enge Eggental hoch zum Karrerpass. Der Pass
verbindet das Eggental mit dem Fassatal und somit Südtirol mit demTrentino. Er liegt in einer Höhe von 1745 m.
Vorbei am tiefblauen Karrersee und anschliessend die kurvige Strasse hinunter nach Canazei. Die Anfahrt
hinauf zum Sellajoch ist immer ein Genuss. Das Sellajoch verbindet das Fassatal bei Canazei im Trentino mit
Wolkenstein im Grödnertal (Südtirol). Erst mal eine Verschnaufpause im Passrestaurant, dann vorbei an den
hochaufragenden Sellatürmen, geht"s flott wieder dem Tal zu nach St. Ulrich.
Erst noch die steile Einfahrt zur Tiefgarage des Hotels bewältigen, anschliessend einchecken, um dann mit
einem gemütlichen Abend den Tag abzuschliessen.
Am Sonntagmorgen beim Auschecken im Hotel war die Identitätskarte von Albin an der Rezeption nicht
auffindbar, was für etwas Aufregung sorgte. Um neun Uhr war Treffpunkt vor der Hotelgarage zur Weiterfahrt
über die SS242 in Richtung Waldbruck. Hier gings dann auf die andere Talseite hoch via Barbian - Ritten ins
Sarntal. Diese Straße ist wegen ihrer engen, kurvenreichen und steilen Abschnitte für Busse (außer für
Linienbusse bei Sperrung der Staatsstrasse) und LKW gesperrt und mündet nach der Sarner Schlucht in die
von Bozen kommende Staatsstrasse. Von hier aus fuhren wir zügig dem Penserjoch entgegen und weiter
nach Sterzing. Über die Brennerbundesstrasse fuhren wir bei recht lebhaftem Verkehr bis Schönberg, hier
im Gasthof Stefansbrücke genossen wir eine längere Pause. Anschliessend fuhren wir auf die Autobahn,
um so schneller nach St Anton am Arlberg zu kommen. Klar, dass wir nicht durch den Tunnel fuhren sondern
die Passstrasse nahmen. In Klösterle wechselten wir wieder auf die Autobahn um so etwas Zeit zu gewinnen.
Wir passierten problemlos die Grenze nach Liechtenstein, auch ohne Albins ID. Im Gasthaus zum alten Zoll
war nochmals ein Kaffeehalt und die anschliessende Verabschiedung der Teilnehmer/innen.
Es war ein tolles Wochenende und auch das Wetter spielt einmal mehr mit.
Im Namen Aller möchte ich Mauro recht herzlich für die super Tour und gute Organisation danken.
Jost