Freiburgtour 07.07.2012
Nicht ein erfahrener Tourguide führte diesmal die Tour, sondern ein sogenannter Frischling,
namens Mauro. Er konnte am Samstagmorgen beim Café Gabriel in Näfels, 12 wetterfeste
Fahrer/innen mit teilweise Begleitschutz begrüssen.
So fuhr die gut gelaunte Gruppe mit etwas Verspätung (infolge Vergesslichkeit und Bankalarm)
Richtung Sattelegg. Flott gings dem Ratenpass zu, am Rest. Gottschalkenberg vorbei nach
Finstersee und Sihlbrugg. Im Rest. Adler in Kappel am Alibis gönnte uns Mauro die erste
Verpflegung, damit wir nicht von den Motorrädern fallen sollten. Nach diesem ersehnten Halt
cruisten wir flott weiter Richtung Knonau, Abtwil, Malters nach Schachen. Mauro führte uns in
das Erstklass-Gourme Restaurant Zihl, nach sagenhaften zwei Stunden bekamen wir endlich unser
Mittagessen. Der Grund warum das so dauerte, war der Käse beim garnierten Käse-Wurstsalat, dieser
war so klein geschnitten dass man ihn nicht mal mehr kauen musste. Dann kam die betagte Köchin
um uns zu verabschieden. Mauros BMW bekam einen solchen Schreck, dass sie nicht einmal mehr
anspringen wollte. Alle Versuche die Maschine zu überreden um doch noch anzuspringen, nützten nichts.
Also musste Mauro den BMW Notdienst anrufen. So durfte ich die Gruppe via Schüpfheim, Schallenberg bis
hoch zum Gurnigel Bergrestaurant führen. Kurz vor unsere Bestellungsabgabe trafen dann auch Mauro
und Stefan ein. So genossen wir zusammen mit guten gemeinten Ratschlägen und tollen Sprüchen unseren
wohlverdienten Coup. Anschliessend kurvten wir unter Mauros Anführung weiter nach Schwarzsee
im Kt. Freiburg, zum Hotel Bad.
Einchecken, ausruhen, duschen, essen und anschliessend die verdiente Nachtruhe geniessen, war das
weitere abendfüllende Programm. Auf einen ausführlicheren Abendbericht wird aus Datenschutz gründen
verzichtet.
Beim Frühstück traf sich die Gruppe wiederum frohgelaunt und guten Mutes, dass sich das Wetter bis zur
Abfahrt noch wesentlich bessern würde. Was dann auch geschah, den beim bepacken der Maschinen fand
die Sonne immer mehr ihren Weg durch die aufreissende Wolkendecke. Zügig führte uns Mauro via Plaffeien,
Schwarzenburg, Laupen an den Murtensee. Auf der Terrasse des Hotels Bad Muntelier wurde erst mal der
Znünikaffee genossen, bevor es um den Murtensee herum ging. Weiter nach Avenches, hier vorbei an den
friedlich grasenden Bisons, man wähnte sich fast in Amerika. Payerne, Gruyeres, Charmey waren die
nächsten Stationen bis zum Mittagshalt. In der "Auberge du Chene" gab diesmal wesentlich schneller
und appetitlicher ein tolles Mittagessen, nur ein bestimmter Geschmack von der Wiese, war etwas streng.
Nach dem alle satt waren, cruisten wir dem Jaunpass zu, hinunter ins Simmental nach Spiez, entlang des
Thuner-und Brienzersee nach Innertkirchen. Via Sustenpass durchs Reusstal nach Altdorf, hier wie üblich
der obligate Glacehalt. Anschliessend gings über den Klausenpass dem Glarnerland entgegen.
Einmal mehr konnten wir ein gelungenes Tourenwochenende erleben. Mauro als "Frischling", Kompliment,
hat das gut gemacht, recht herzlichen Dank.
jost