Achenseetour 13.10.2012
Am Samstag, 13. Oktober 2012, konnte der Tourenleiter, Daniel Harder, 10 Mitglieder des VMC Linthal
in Näfels zur letzten zweitägigen Tour der Töffsaison 2012 begrüssen. Nach einer kurzen Information
verliessen wir mit 8 Motorrädern Näfels um via Kerenzerberg und der A3 und A13 Feldkirch zu erreichen.
Nach Frastanz bogen wir Richtung Grosses Valsertal ab und über die herrlichen Strassen erreichten wir
nach dem Faschinajoch Damüls, wo wir einen Kaffeehalt einlegten. Nach der Pause ging es zügig weiter
via Au und Schoppernau zum Hochtannbergpass. Nach Warth, Steeg und Holzgau fuhren wir entlang der
Lech bis nach Stanzach. Bei gutem Wetter konnten wir den immer wieder gern gefahrenen Namlospass
überqueren, der uns nach Bichlbach brachte. Da das vorgesehene Restaurant geschlossen war, blieb uns
nichts anderes übrig, Richtung Garmisch Partenkirchen weiterzufahren. Nach einem Tankstopp in Lermoos
kehrten wir in derselben Ortschaft in der Pizzeria "bei Willi" ein, um das sehr gute und üppige Mittagessen
einzunehmen. Mit gefülltem, teilweise sogar überfülltem Magen machten wir uns Richtung Garmisch
Partenkirchen auf. Via Krün und Wallgau erreichten wir dann Einsiedl. Um die schöne Strecke entlang dem
Walchensee geniessen zu können, mussten wir dafür einen Tageserlaubnisschein (Strassenzoll) lösen, um
Jachenau zu erreichen. Da das Streckenlimit von ca. 1 Std. Fahrzeit erreicht war, gönnten wir uns einen
weiteren Kaffeehalt in Jachenau. Über Wegscheid und Wies, entlang der Isar erreichten wir die Staumauer
des Sylvensteinsees.
Wenige Kilometer später trafen wir dann im tollen Hotel "Fischerwirt" in Achenkirch ein. Nach dem Bezug
der schönen Zimmer gönnten wir uns, wie gewohnt, den üblichen Durstlöscher vor dem feinen und aus-
giebigen Nachtessen. Da auf dieser Tour Anne das erst mal dabei war, wurde ihr noch erklärt, was ein
"Frischling" vor der Abfahrt am Sonntag zu tun hat. "Pflicht" ist, dass sämtliche Motorradsättel zu reinigen
sind.
Da wir vor 9 Uhr den Heimweg unter die Räder nehmen wollten, trafen wir uns ab 07:45 Uhr zum ausge -
zeichneten und sehr reichhaltigen Frühstücksbuffet. Nicht schlecht haben wir alle gestaunt, dass uns Anne
die Sättel tatsächlich getrocknet hat und auf jedem Fahrer- und Soziussitz sogar noch eine Schokoladen-
kugel lag. Vielen herzlichen Dank Anne. Pünktlich um 08:45 Uhr verliessen wir in Achenkirch unser Hotel
und fuhren zügig dem Achensee entlang nach Jenbach. Auf Nebenstrassen und zwei herrlichen kurven-
reichen Abstechern erreichten wir nach 1 Std. Innsbruck. In Kematen im Tirol bogen wir ab, um danach
den Kühtaipass erklimmen. In Sellrain gönnten wir uns den ersten Kaffeehalt. Um dieses Mal die Ortschaft
Oetz auszulassen bogen wir in Ochsengarten rechts ab und gelangten später, nach der kurvige Strecke Haiming.
Damit unseren Motorrädern auf der Strecke Richtung der Pillerhöhe nicht das Benzin ausgeht, legten wir in
Königskapelle einen Tankstopp ein. Auf der Höhenstrasse (L63) erreichten wir nach Wenns, Kauns und Prutz.
In Pfunds, im Florian"s Restaurant, gönnten wir uns den Mittagshalt. Kurz nach der Weiterfahrt, kam uns
Walti Grütter entgegen, der sich am Vormittag über die Strecke unserer Route erkundigt hatte. Nach dem
Grenzübertritt erreichten wir nach Vinadi und Martina das Unterengadin. Nach dem Julierpass legten wir
bereits in Davos Wolfgang den obligaten Glacehalt ein, damit Walti sich auch eine Ruhepause gönnen
konnte. Via Prättigau erreichten wir die A13.
Um ca. 17:20 Uhr verabschiedete ich meine Kollegen und Kolleginnen bei der Raststätte Bergsboden, da die
einen auf der A3 blieben und die anderen zum Abschluss noch den Kerenzerberg überquerten.
Ich bin glücklich über diese tolle und gelungene Achensee-Tour, die wie alle anderen, unfallfrei durchgeführt
werden konnte.
der Tourenleiter Daniel Harder