Sommertour Elsass 17.07.2010
Elsass, eine Region die bei uns weniger bekannt ist, als der Schwarzwald oder Allgäu, aber ebenso schöne Motorradstrecken aufweist. Vielleicht gerade deshalb organisierte Walti für den VMC seine Juli -Tour dahin. Erstmals war der Treffpunkt beim Fachmarkt in Näfels beim Bäckerei Gabriel. Walti konnte mit Martin einen sogenannten Frischling herzlich begrüssen.
So starteten die 6 Motorräder um halb acht in Richtung Hirzel, um dann bei der Raststätte Affoltern a.Albis (A4) noch Toni und Rene mitzunehmen. Flott gings via Autobahn dem Bözberg zu. Hier warteten Elisabeth und Daniel um sich uns anzuschliessen. Nun waren wir vollzählig. Nach einem Kaffee ging"s flott weiter Richtung Frick-Reinach, über die Grenze nach Neuwiller. Jetzt waren wir im Elsass, gelbe Felder, kühle Wälder und recht wenig Verkehr. So fuhren wir die verschiedenen kleinen Pässe wie den Col du Ballon, Col de Bussang, Wildenstein und den Col de la Schlucht. Nach diesen kleinen, aber feinen Leckerbissen erreichten wir in Turckheim unser Hotel. Diesmal hatte Petrus einsehen und schickte den Regen in angemessener Entfernung an uns vorbei, so hatten wir fast durchwegs trockene Strassen. Nach dem Zimmerbezug und frischmachen, kam der gemütliche Teil des Tages, nämlich sich entspannen und die hungrigen Bäuche füllen.
Am Sonntagmorgen herrlichstes Wetter, jedoch ein wenig kühl. Die Fahrt führte uns erst durch einige verschlafene Ortschaften, darunter auch, wer hätte das gedacht, Linthal. Weiter ging"s dann über die Route des Cretes, eine herrliche kurvige Strasse und dazu eine fantastische Aussicht. Auf dem Grand Ballon wurde ein Kurzhalt eingelegt. Anschliessend cruisten wir im flotten Tempo via Col de Herrenfluh le Sudelkopf, Col de Hundsrück und Richtung Basel. Auf dem Bötzberg ffand der ersehnte Glacehalt statt. Hier verabschiedeten sich Esti und Walti. Ebenfalls Toni und Rene sagten auf Wiedersehen, fuhren aber weiter mit uns bis Adliswil. Der Rest der Truppe fuhr zügig dem Glarnerland entgegen.
Wiederum durften wir ein tolles Wochenende in einer recht unbekannten Region geniessen, Walti sei dank.
Jost