Allgäu Lechtaltour 12.07.2014
VMC Linthal in den Allgäuer Alpen und im Lechtal
Am 12. Juli trafen sich 9 Töfffahrer im Krumm, Näfels. Unter der Führung von Michael fuhren wir über den Kerenzerberg und den einzigen Autobahnabschnitt von Mühlehorn bis Feldkirch. Auf dem Furkajoch gab"s den Cafihalt im Nebel und Kälte. Weiter ging"s über den Hochtannbergpass nach Holzgau. Dort besichtigten wir die österr. längste Hängebrücke. Der Mittag wurde dank gutem Wetter draussen genossen im Holzgauerhof. Getankt ging"s weiter über den Hahntennjochpass nach Tarrenz zum Glacelokal Käfer. Die Wolken holten uns ein, also fuhren wir zügig über den Fern- und Namlospass, wo wir in der österr. höchstgelegenen Brauerei Thaneller in Rinnen Pause machten. Weiter ging"s in Stanzach nach Reutte zum Hotel Maximilian in Ehenbichl wo uns der Regen einholte aber was soll's, beim guten Znacht mit Hirschragout, Spätzle, Bier König Ludwig Dunkel, Ziegenmilcheis mit Kürbiskernöl. Ein gelungener Tagesabschluss nach dem Wettrennen mit Wolken und Regen.
Am Sonntagmorgen und bei schönem Wetter fuhren wir entlang des Plansees, beim Linderhofschloss vorbei auf der deutschen Alpenstrasse zur Wieskirche, einer Wallfahrtskirche. Im Gasthof Moser in Steingaden war der erste Halt. Weiter ging"s an Füssen vorbei, den Schlössern von Ludwig, deren grössten, ist Neuschwanstein. Bevor wir zum Hotel Rehbach in Schattwald in den Mittag abbogen, tanken wir unsere Maschinen nochmals auf. Nach diversen Köstlichkeiten wie Topfenstrudel und Kaiserschmarren, ging"s weiter über den Oberjoch- und Riedbergpass nach Sonthofen. Nach Hittisau, vor dem österr. Bödeli, wurde beim Halt entschieden, wie wir nach Hause fahren. Weil das Wetter uns schon alles geboten hat, aber der Sonntag bisher fast trocken blieb, wurde auf Nebenstrassen über Lustenau die Grenze befahren, danach Altstätten, Appenzell, Hemberg. Vor Wattwil machten wir den letzten Halt. Hier verabschiedeten sich die 9 von einander um sich in Kaltbrunn zu trennen.
Pro Tag wurden je fast 300 km gefahren. Wir zählten 8 Hochstrassen. 6x wurde am Sonntag die deutsch-österr. Grenze befahren. Die österr. Vignette war nicht nötig und alle kamen rechtzeitig heim vor dem grossen Fussball-Finale. Wir empfanden uns auch als Sieger, in allen Wetterlagen, denn Petrus hat für uns viele Strassen trocken gehalten und zuletzt hat uns gar die Sonne angelacht. Es war eine tolle Tour mit Gesprächen und kulinarischen und landschaftlichen Erlebnissen.Michael Dobias